Extraordinaire!

26.02 → 30.08.2020

Letzte Ausstellung des mudac im Haus Gaudard vor seinem Umzug in die Plateforme 10, das neue Kunstviertel in der Nähe des Bahnhofs von Lausanne.

Hommage an das Haus Gaudard

Seit genau zwan­zig Jahren beher­bergt das Haus Gaudard auf dem Domplatz das mudac-Museum. Jetzt neigt sich diese Zeit ihrem Ende zu, während der das Haus seine Rolle als Museum bestens gespielt hat. Das mudac-cura­to­rium möchte dem Haus während drei Mona­ten mit einer reichen Auswahl von ausser-gewöhn­li­chen Gegen­stän­den (sogar fast funk­ti­ons­fä­hi­gen…) und künst­le­ri­schen Produk­ti­o­nen danken.

Eine ausser-ordent­li­che Ausstel­lung

Jedem Muse­ums­saal wird ein Bereich unse­res tägli­chen Lebens zuge­ord­net: Wohn­zim­mer, Biblio­thek, Küche, Esszim­mer, Schlaf­zim­mer, Spiel­zim­mer, Musi­kraum oder Gara­ge… Extra­or­dinaire! versam­melt Gegen­stände, die dem Kura­to­rium im Lauf der Zeit auffie­len, in einer bewusst subjek­ti­ven Ausstel­lung. Ausstel­lungs­stü­cke wie kleine Perlen, Gegen­stände ausser­halb jegli­cher Norm entfüh­ren die Besu­cher in ihre persön­li­che Traum­welt, inner­halb derer die Funk­tion in Frage gestellt wird. Die Werke wirken unver­hält­nis­mäs­sig, winzig, lust­voll, tierisch, pflanz­lich, subtil, störend oder auch voller Wunder.

Die Geis­ter des Hauses

Extra­or­dinaire! findet in einem Dekor aus Thea­ter­pappe statt, in dem die Geis­ter des Gaudard-Hauses sich bewe­gen. Zwar zeigen sie sich nur flüch­tig, sind aber dennoch sicht­bar und erzäh­len ihre Geschich­ten in der Broschüre, die die Ausstel­lung beglei­tet. In eini­gen Ecken des Muse­ums kann man ihren Geschich­ten sogar zuhö­ren…

Kuratorium Amélie Bannwart
Marco Costantini
Claire Favre Maxwell
Carole Guinard
Susanne Hilpert Stuber
Chantal Prod’Hom
Szenografie Sébastien Guenot

Partner

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