Letzte Ausstellung des mudac im Haus Gaudard vor seinem Umzug in die Plateforme 10, das neue Kunstviertel in der Nähe des Bahnhofs von Lausanne.
Extraordinaire!
Hommage an das Haus Gaudard
Seit genau zwanzig Jahren beherbergt das Haus Gaudard auf dem Domplatz das mudac-Museum. Jetzt neigt sich diese Zeit ihrem Ende zu, während der das Haus seine Rolle als Museum bestens gespielt hat. Das mudac-curatorium möchte dem Haus während drei Monaten mit einer reichen Auswahl von ausser-gewöhnlichen Gegenständen (sogar fast funktionsfähigen…) und künstlerischen Produktionen danken.
Eine ausser-ordentliche Ausstellung
Jedem Museumssaal wird ein Bereich unseres täglichen Lebens zugeordnet: Wohnzimmer, Bibliothek, Küche, Esszimmer, Schlafzimmer, Spielzimmer, Musikraum oder Garage… Extraordinaire! versammelt Gegenstände, die dem Kuratorium im Lauf der Zeit auffielen, in einer bewusst subjektiven Ausstellung. Ausstellungsstücke wie kleine Perlen, Gegenstände ausserhalb jeglicher Norm entführen die Besucher in ihre persönliche Traumwelt, innerhalb derer die Funktion in Frage gestellt wird. Die Werke wirken unverhältnismässig, winzig, lustvoll, tierisch, pflanzlich, subtil, störend oder auch voller Wunder.
Die Geister des Hauses
Extraordinaire! findet in einem Dekor aus Theaterpappe statt, in dem die Geister des Gaudard-Hauses sich bewegen. Zwar zeigen sie sich nur flüchtig, sind aber dennoch sichtbar und erzählen ihre Geschichten in der Broschüre, die die Ausstellung begleitet. In einigen Ecken des Museums kann man ihren Geschichten sogar zuhören…
Kuratorium | Amélie Bannwart Marco Costantini Claire Favre Maxwell Carole Guinard Susanne Hilpert Stuber Chantal Prod’Hom |
Szenografie | Sébastien Guenot |