HELGA 2025 – Grenz­über­schrei­tende Erzäh­lun­gen

Schweizer Fachtreffen für Szenografie und Kommunikation im Raum

Freitag 14. November 2025
Von 13 bis 21.30 Uhr
mudac – Musée cantonal de design et d'arts appliqués contemporains, Plateforme 10

Place de la Gare 17
Lausanne
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Eröffnung des Ticketverkaufs im Juli

Thema 2025 : Grenz­über­schrei­tende Erzäh­lun­gen

HELGA 2025 hat sich zum Ziel gesetzt, die Grenze als narra­ti­ves Werk­zeug in der Szeno­gra­fie zu erkun­den. Inspi­riert vom Konzept des Cultu­ral Border-Cros­sing, geht es bei diesem Fachtref­fen darum, Gren­zen als komplexe und vonein­an­der abhän­gige kultu­relle und sozi­ale Konstrukte zu unter­su­chen. Das Über­schrei­ten dieser Gren­zen wird zu einem krea­ti­ven Akt im Zentrum einer Kultur, die sich als dyna­mi­scher, rela­ti­o­na­ler und perfor­ma­ti­ver Prozess versteht.

Dabei können die unter­schied­lichs­ten Formen der Über­schrei­tung oder Aufhe­bung von Gren­zen thema­ti­siert werden: zwischen Reali­tät und Fiktion, zwischen künst­le­ri­schen Genres, zwischen Publi­kum und Raum, zwischen Objekt und Publi­kum. Ebenso inter­es­sant und aufschluss­reich sind die manch­mal schwer zu fassen­den Grenz­zie­hun­gen zwischen den verschie­de­nen insti­tu­ti­o­nel­len Logi­ken oder dem profes­si­o­nel­len Selbst­ver­ständ­nis der Akteure.

Mit Vorträ­gen von Gast­red­ner:innen, einem kollek­ti­ven Spiel, dem Austausch von Erfah­run­gen im Zusam­men­hang mit Ihren szeno­gra­fi­schen Projek­ten und einer Paten­schaft zwischen Fach­per­so­nen und Studie­ren­den versteht sich dieses Fachtref­fen als Ort der Aufge­schlos­sen­heit, des Expe­ri­men­tie­rens und des Idee­n­aus­tauschs.

Beitrags­auf­ruf : Case studies

Um diesen Tag zu einem Erfolg zu machen, rufen wir zu Projekt­vor­schlä­gen auf und zählen auf Ihre Teil­nahme.

Haben Sie vor kurzem Ihre beruf­li­chen Gren­zen über­schrit­ten und wert­volle neue Erfah­run­gen gewon­nen, die es verdie­nen, geteilt zu werden ? Eine unge­wöhn­li­che Zusam­me­n­a­r­beit, eine Gren­z­er­fah­rung in inhalt­li­cher Hinsicht? Dinge, die Ihre beruf­li­che Wahr­neh­mung posi­tiv verän­der­ten und Sie dazu brach­ten, Ihre eigene Arbeit neu zu defi­nie­ren? Haben Sie ein Projekt, das beste­hende Gren­zen in Frage stellt, verschiebt, aufhebt oder neu defi­niert und damit perfekt zur Thema­tik von HELGA 2025 passt ?

Wenn ja, würden wir uns freuen, wenn Sie uns dieses im Rahmen von HELGA 2025 in Form einer kurzen Präsen­ta­tion vorstel­len würden. Dieser Aufruf rich­tet sich auch an Studie­rende an Schwei­zer Hoch­schu­len.

Über HELGA

HELGA wurde 2012 als Austausch­for­mat für die Schwei­zer Szeno­gra­fie gegrün­det und hat sich seit­her als Diskus­si­ons­fo­rum und wich­ti­ger Treff­punkt für Fach­per­so­nen aus den Berei­chen Szeno­gra­fie und Kommu­ni­ka­tion im Raum etabliert.

Nach Stati­o­nen in Luzern (2012–2014), Zürich (2015–2017), Basel (2018–2021) und erneut Luzern (2022–2024) findet HELGA zum ersten Mal in der West­schweiz statt. Gast­ge­ber von 2025 bis 2027 ist das mudac in Lausanne, das damit die Bedeu­tung der Szeno­gra­fie für seine eigene Ausstel­lungs­tä­tig­keit hervor­he­ben und den Austausch zwischen Fach­per­so­nen über Sprach­gren­zen hinweg fördern möchte.

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