Soleil·s

21.03 → 21.09.2025
The Solar Biennale 2

Von der Frühlings- bis zur Herbst-Tagundnachtgleiche 2025 veranstaltet das mudac die zweite Ausgabe der Solar Biennale mit der Ausstellung Soleil-s auf der Plateforme 10 und in der ETH Lausanne.

Die Solar Bien­nale, die 2022 erst­mals in den Nieder­lan­den von den Desi­g­ne­rin­nen Pauline Van Dongen und Marjan Van Aubel veran­stal­tet wurde, ist eine Refle­xi­ons­platt­form zum Thema Sola­r­ener­gie. Für diese zweite Ausgabe erwei­tert das mudac die Thema­tik und lädt Desi­g­ner:innen, Kura­tor:innen, Akti­vist:innen und Forscher:innen ein, neue Ansätze zur Gestal­tung des ökolo­gi­schen Wandels zu erkun­den.

Diese Erkun­dung geht über die reine Ener­gie­frage hinaus, um zudem symbo­li­sche und poli­ti­sche Dimen­si­o­nen einzu­be­zie­hen. Die Sonne wird zum Ausgangs­punkt einer prak­ti­schen, ästhe­ti­schen und theo­re­ti­schen Unter­su­chung unse­rer Bezie­hung zum Leben­di­gen und zur mate­ri­el­len Kultur. Ziel ist es nicht, dieses Gestirn in einer sozial konstru­ier­ten einzi­gen Vision einzu­frie­ren, sondern es geht darum, die Viel­falt der Bezie­hun­gen zu erfor­schen, die es zu knüp­fen erlaubt.

In diesem Sinn werden vier Aspekte unter­sucht:

In Aner­ken­nung des plura­lis­ti­schen Charak­ters der Sonne arbei­tet das mudac mit Insti­tu­ti­o­nen wie der HEAD, der ECAL, der ZHDK und mehre­ren Einhei­ten der EPFL zusam­men, um die Inter­dis­zi­pli­na­ri­tät zu fördern, die es braucht, um Antwor­ten auf diese Fragen zu skiz­zie­ren.

Im Rahmen dieser Bien­nale wurden neuar­tige Aufträge an Desi­gnschaf­fende verge­ben. Das mudac arbei­tet zudem mit dem Verlag La Volte zusam­men, um einen Band mit Solar-Punk-Geschich­ten zu veröf­fent­li­chen, der die wich­tige Rolle der Fiktion bei der Vorstel­lung wünschens­wer­ter sonni­ger Zukunfts­wel­ten hervor­hebt.

Programm der Bien­nale

  • Die Grup­pe­n­ausstel­lung im mudac präsen­tiert Instal­la­ti­o­nen, Objekte, Filme, Spiele, Bilder, Mate­ri­a­lien, Perso­nen, immer­sive Räume und parti­zi­pa­tive Dispo­si­tive, von denen viele eigens für diesen Anlass geschaf­fen wurden. Sie lädt alle ein, die Berei­che des Mögli­chen in einem absicht­lich offe­nen und fröh­li­chen Rund­gang zu besu­chen.
  • An der EPFL finden zwei Programme statt: eine Schau im Archi­zoom im Zusam­men­hang mit der Archi­tek­tur und die Ausstel­lung der Projekte des Programms Enter the Hyper Scien­ti­fic in den EPFL Pavil­lons (Pavil­lon A), die von den Artists in Resi­dence Alice Buck­nell, Mattew Wilson und Emilia Tapprest entwi­ckelt wurden.

 

19.03 – 21.03.2025 Eröffnungswoche im mudac und in der EPFL
19.03.2025 Presseführung im mudac und in der EPFL
20.03.2025 Vernissage im mudac
21.06.2025 Sonnenwend- und Musikfest
06.09.2025 Tag der Nüchternheit

Mischer Traxler, The idea of a tree

© mischer'traxler studio

Alice Bucknell, STAS

© Alice Bucknell

Alice Bucknell, Staring at the Sun

© Alice Bucknell

Nathanaël Abeille, Colomé

© Nathanaël Abeille

Nathanaël Abeille, Applique murale soufflée

© Nathanaël Abeille

TAKK, Mireia Luzárraga + Alejandro Muiño, Fellaria's Time Capsule

© TAKK

TAKK, Mireia Luzárraga + Alejandro Muiño, Fellaria's Time Capsule

© TAKK

Gesamtkuratorium Scott Longfellow 
Rafaël Santianez 
Assistiert von Letizia Petrino
Szenografie Takk : Mireia Luzárraga + Alejandro Muiño 
mudac : Magali Conus, Camille Néméthy 
Grafische Gestaltung Adeline Mollard 

Hauptpartner des mudac

Hauptpartner von Plateforme 10

Wissenschaftspartner

Ausstellungspartner

Die Ausstellung wird von der Loterie Romande sowie von der Leenaards-Stiftung, Partnerin des Projekts Résonances, unterstützt. In diesem Rahmen hat das mudac die Produktion der Installation Swiss and sober Vid-eo game Floating Point Studio in Zusammenarbeit mit Nicolas Carrel anvertraut.

Partenaires principaux de construction mudac